Simon Mayer begann bereits als Kind mit dem Musizieren und wuchs vorerst mit Volksmusik auf, als Jugendlicher spielte er in der Heavy Metal Band COP, später gründete er die Band Rising Halfmoon. Er spielt mehrere Instrumente (Klavier, Violine, Gitarre, Gesang) und entwickelte durch die Zusammenarbeit mit Komponisten und Lehrern wie Thierry de May, den Einfluss seines Bruders Peter Mayer und der Arbeit mit Foley Artists seine Liebe zu Geräuschen, experimentellen Sounds und Strukturen. Aus diesem Interesse resultierte das Soloprojekt „Soundstories“, das Songs, Klangflächen und experimentelle Geräuschatmosphären verbindet.
Simon entwickelt die Musik zu seinen Bühnstücken fast immer selbst, dabei fließen Elemente aus der Volksmusik als auch des Pop, Rock, Balkan und experimenteller Musik ein. Sein Album „Monkeymind“ ist eine Audioperformance und geht von der Idee aus, dass man die gleichnamige Performance rein auditiv erleben kann und sie damit auch für blindes Publikum zugänglich machen kann. Auf der CD werden sowohl Geräuschatmosphären als auch theatrale Szene und Songs des Bühnenstücks in einen audiodramaturgischen Bogen gefasst.